Saison 2006/07
2. Bundesliga

3. Spieltag

Stadion am Bieberer Berg
(Offenbach)

Freitag, 25. August 2006

Kickers Offenbach -
Karlsruher SC

0:1 (0:1)


Tor:
0:1 (45.) Giovanni Federico


Zuschauer: 12.329

 

Heute stand der dritte Spieltag in der 2. Bundesliga an. Zu Gast in Offenbach war der sehr gut gestartete “Geheimfavorit“ aus Karlsruhe. Mit einem 4:0 in Burghausen und einem 2:0 gegen Kaiserslautern hatte man (mal abgesehen vom 1. FC Köln) in der Tabelle den Rest der ganzen Liga hinter sich gelassen. Der OFC hingegen mit nur einem Punkt aus dem Heimspiel gegen Jena und dem Spiel in München schon ein wenig unter Zugzwang. Um 14:30 Uhr machte ich Feierabend, noch schnell an den Geldautomaten und ab nach Hause. Um 15:50 Uhr holten Daniel, Sven und Tillmann mich ab und wir fuhren nach Ranstadt um noch Tobi einzuladen.

Um 16:45 Uhr am “Bersch“ angekommen, gab´s noch schnell das Abendessen und ca. eine Stunde vor Spielbeginn begaben wir uns an unseren Stammplatz im Block 2b. Das Spiel begann und der OFC zeigte wer der Herr im Hause ist. Man machte ordentlich Druck, allerdings stand der Gast aus Karlsruhe in der Innenverteidigung mit Franz und Eggimann bombensicher, so dass man sich fast keine Chancen erspielen konnte. Der KSC war recht defensiv eingestellt und wartete auf die OFC-Fehler. Diese kamen und die Badener nutzten einen davon eine halbe Minute vor der Halbzeit. Daniel Schumann verlor an der Mittellinie den Ball, der OFC war im Vorwärtsgang und alles ging blitzschnell. Flanke von außen, innen steht Mintzel zu weit von Federico weg und der nimmt den Ball volley und drischt ihn ins Netz. Halbzeit! In der zweiten Halbzeit spielten dann eigentlich nur noch die Kickers, allerdings waren die Großchancen wieder eher selten. Der KSC vergab in den letzten Minuten größte Konter-Chancen und wurde dafür fast noch bestraft. Aber hat man einmal die Sch**** an den Schuhen, geht so ein Schuss, wie der von Thomas Wörle in der Nachspielzeit eben nicht in den Winkel, sondern nur an die Latte :-(

Nach dem Spiel kaufte ich noch ein neues Jahrbuch und ein schönes neues Polo-Shirt und es ging auf dem schnellsten Weg nach Hause. Dort wurde der “Frust“ von Tobi, Tillmann und mir mal wieder mit ein klein wenig Asbach runtergespült.

Marcel