Saison 2006/07
Landesliga Hessen Mitte

Stadion Gisselberger Straße
(Marburg)

Samstag, 26. August 2006
  
VfB 1905 Marburg -
SG Walluf

1:1 (0:1)

Tore:

0:1 (23.) Dimitrios Tsakas (Foulelfmeter)

1:1 (48.) Anton Jencik

Zuschauer: 200

Eigentlich war für heute das Regionalliga-Spiel zwischen den Amateuren des Karlsruher SC und des KSV Hessen Kassel geplant, aber da wir keine Mitfahrer gefunden haben, wurde der Besuch beim KSC II auf Ende September verlegt und so fuhr man heute zum Spiel in der Landesliga Hessen Mitte zwischen dem VfB 1905 Marburg und der SG 1932 Walluf.

Der Ground hatte für die Landesliga einiges zu bieten. So hatte man eine kleine und überdachte Sitzplatz-Tribüne und rund um das Spielfeld Betonstufen, er wusste also zu gefallen. Das Spiel begann sehr druckvoll auf beiden Seiten und man hatte jeweils die ein oder andere Chancen aufzubieten. Nach einem sehr blöden Foul bekam der Gast den fälligen Foulelfmeter zugesprochen, welcher von Dimitrios Tsakas sehr souverän verwandelt wurde. Auffällig, dass der Foul spielende Spieler nicht die Nummer 2 der Marburger war, denn der fiel im ganzen Spiel nur als “Klopper“ auf. Markus und ich vermuteten eigentlich nach 20 Minuten, dass er der erste Spieler wäre, der duschen gehen würde (egal ob durch Auswechslung oder mit roter Karte). Zur Halbzeit führte der Gast also mit 0:1. Direkt nach Wiederanpfiff hatten Denis Müller die große Chancen. Nach nur acht Sekunden legte er den Ball gefühlvoll am  Gäste-Keeper vorbei, dieser wurde aber von einem Walluf-Verteidiger noch von der Linie gekratzt. Nur drei Minuten später fiel dann nach einem Freistoß fast von der Eckfahne der verdiente Ausgleich. Anton Jencik stieg am höchsten und hämmerte das Leder mit dem Kopf in die Maschen. In der Folgezeit spielte nur noch der Gastgeber und dieser hätte den Sieg eigentlich verdient gehabt. Allerdings ließ man beste Chancen aus und konnte keinen weiteren Treffer mehr erzielen. So endete das Spiel remis, was für den VfB und seine Aufstiegsambitionen sicherlich einen kleinen Dämpfer bedeutete.

Markus und ich stiegen direkt nach Spielende ins Auto ein und fuhren zügig nach Hause. In Mockstadt stieg ich in mein Auto um und war pünktlich zur Sportschau zu Hause.

Marcel