Saison 2006/07
Testspiel

Theodor-Heuss-Stadion
(Wirges)

Dienstag, 29. August 2006

SpVgg. Eintracht Glas-Chemie Wirges -

Kickers Offenbach

0:4 (0:3)


Tore:

0:1 (32.) Niko Bungert

0:2 (36.) Dino Toppmöller

0:3 (39.) Sean Dundee

0:4 (88.) Regis Dorn


Zuschauer: 80

 

Ebenso wie in der Vorsaison nutzte der OFC auch dieses Jahr eine Länderspiel-Pause zum testen. Letztes Jahr war es noch gegen die luxemburgische Nationalmannschaft, dieses Jahr führten uns die Testspiele nach Wirges in der Nähe von Koblenz. Die SpVgg. Eintracht Glas-Chemie Wirges spielt in der Oberligisten Südwest und steht dort im unteren Mittelfeld der Tabelle.

Ich fuhr direkt von der Arbeit nach Langenselbold und war dieses Mal sogar vor Markus und Jenni da (gibt es auch eigentlich so gut wie nie). In Rodgau holten wir noch Mario ab und unterwegs stiegen wir in Bad Camberg noch in Lukas' Auto um. Knapp 20 Minuten vor Spielbeginn im Theodor-Heuss-Stadion angekommen, testete man die Wurst. Sie war okay, aber nichts Besonderes. Danach ging es auf die “Gegengerade“ unter das Sprecherhäuschen und hinter unsere Bank. Kaum standen wir dort, begann das Spiel auch schon. Unter den Augen der 80 Zuschauer (davon zehn Fans aus Offenbach) gab es zunächst viel Leerlauf. Beim OFC spielten mit Ausnahme von 2-3 Leuten nur die Reservisten und auch Wirges schonte wohl ebenfalls drei Spieler. Nach einer halben Stunde, in der so ziemlich gar nichts passierte, legte Offenbach einen Zahn zu und kam binnen sieben Minuten durch Bungert, Toppmöller und Dundee zu einer 3:0-Halbzeitführung. Direkt nach dem Wechsel bekam der Oberligist einen Elfmeter zugesprochen, welcher aber an den rechten Pfosten gesetzt wurde. Auch in der zweiten Halbzeit gab es nicht viel Gutes an Fußball zu sehen (Testspiel halt), aber ein Tor gab es noch zu vermelden: Regis Dorn traf in der 88. Minute noch zum 0:4. Außerdem setzte Suat Türker zehn Minuten zuvor einen Elfmeter - den der OFC nach einem Foul an Alf Mintzel zugesprochen bekam - ebenfalls an den rechten Pfosten.

Nach dem Spiel ging es zügig nach Hause, denn morgen stand ja wieder ein normaler Arbeitstag an. So gegen 23 Uhr war ich auch endlich in meinem Bett.

Marcel