Saison 2006/07
Landesliga Hessen Mitte

 Sportgelände an der Autobahn
(Frankfurt a.M.-Unterliederbach)

Samstag, 02. September 2006
  
VfB Unterliederbach -
SG Eintracht Wetzlar


 1:0 (1:0)


Tor:

1:0 (13.) Armin Czapla


Zuschauer: 200

 

Heute hatte ich eigentlich nichts im Plan, denn ich musste diesen leider mal Samstag arbeiten. Allerdings waren wir schneller fertig als gedacht und so ging es um 14:30 Uhr an der Arbeit noch schnell kurz ins Internet um den Anfahrtsweg nach Unterliederbach, zu deren Sportgelände, auszudrucken. Gesagt, getan. Abgestochen um 14:38 Uhr und nun aber ganz schnell ins Auto und mit Vollgas in Richtung Frankfurt. Ich fuhr einmal quer durch Frankfurt (dachte zwischenzeitlich mich schon verfahren zu haben, dies war aber zum Glück nicht der Fall) und erreichte den Ground genau pünktlich, denn mit dem Anpfiff stand ich gerade am Kassenhäuschen. Das nenne ich mal ein Timing... ;-)

Ein paar Fotos gemacht und zur Gegengerade gelaufen, da Markus und Micha dort schon standen. Auf dem Platz tat sich nach dem frühen 1:0 durch Armin Czapla (der einen Freistoß mit dem Kopf ins Tor verlängerte) zunächst nicht viel und das obwohl der 3. gegen den 1. spielte. Wetzlar verschoss in der zweiten Halbzeit schließlich noch einen Foulelfmeter und der der Torschütze erhielt bei der “Notbremse“, die zum Elfmeter führte, noch die rote Karte. Somit blieb es letztendlich beim 1:0 für Unterliederbach, welches sich durch dieses Ergebnis an die Tabellenspitze der Landesliga Mitte schob.

Nach diesem Spitzenspiel ging es direkt in die Autos und weiter nach Zeilsheim. Aufgrund einmal kurz verfahren kamen wir ein klein wenig zu spät an. Dann sahen wir (was uns vorher schon wage gesagt wurde), dass der SVZ nicht auf seinem “richtigen“ Platz spielt, sondern auf dem Platz des DJK Zeilsheim, ein Ascheplatz. Da man nun aber schon da war, wollte man sich das nicht entgehen lassen und nach einmal nachfragen fand man auch schon den Ascheplatz.

Wir kamen etwa 7-8 Minuten zu spät an und wurden von einem anderen Hopper schon erwartet. Dieser erzählte uns, dass bereits nach drei Minuten ein Spieler der Gastgeber wegen Beleidigung seines Gegenspielers den Platz mit einer roten Karte verlassen musste. Dennoch war der heimische SVZ die klar spiel bestimmende Mannschaft und konnte verdient nach 22 Minuten durch Aman Momand in Führung gehen. Nach einer halben Stunde zeigte der Schiedsrichter dem nächsten Gastgeber-Spieler die rote Karte wegen Handspiels auf der Torlinie. Allerdings hatte der Linienrichter ein Foul zugunsten des SVZ gewunken und so wurde die rote Karte revidiert. Kurz vor dem Pausentee meldete sich der Gast zum ersten Mal und hatte zwei dicke Chancen den Ausgleich zu erzielen, konnte diese allerdings nicht nutzen. Auch nach dem Seitenwechsel war nun Schwanheim das bessere Team, aber der Gastgeber kam immer wieder zu guten Konterchancen. An der Vorentscheidung war wieder einmal der Schiedsrichter beteiligt. Er pfiff Handelfmeter und wiederum Aman Momand verwandelte in der 68. Minute sicher zum 2:0. Nach einer Notbremse an El Khalfioui dezimierte sich die Schwanheimer nur vier Minuten nach dem 2:0 ebenfalls auf 10 Spieler, aber wenig später folgte wieder ein Spieler des SV Zeilsheim. Dennis Tschutschek bekam die Gelb-Rote Karte (78.) und man beendete das Spiel mit 9 gegen 10 und einem 2:0-Heimsieg.

Für mich hieß es nun richtig flott ins Auto und in Richtung Heimat, denn ich hatte am Abend noch eine Feier vom Eishockey-Fanclub, wo es mich direkt aus Zeilsheim hin verschlug und drei Geburtstage, wo ich überall noch einen Besuch abstatte.

Marcel