Saison 2006/07
Landesliga Hessen Mitte

Herrenwaldstadion
(Stadtallendorf)

Freitag, 15. September 2006
  
TSV Eintracht Stadtallendorf -

SC Teutonia Watzenborn-Steinberg

1:1 (1:1)


Tore:

0:1 (19.) Dominik Stasch

1:1 (30.) Christian Weber


Zuschauer: 250

 

An diesem Freitag ging es wieder immer weiter in Richtung Komplettierung der Landesliga Mitte, und zwar nach Stadtallendorf. Dort stand heute das Spiel gegen die Teutonia Watzenborn/Steinberg auf dem Spielplan. Die heimische Eintracht als einer der Mitfavoriten in die Saison gestartet, befand sich mit nur elf Punkten aus acht Spielen auf einen 10. Rang, welchen man als Enttäuschung ansehen kann. Watzenborn/Steinberg als Aufsteiger mit nur zwei Punkten weniger gerade mal zwei Plätze dahinter. Um 17:45 Uhr fuhren wir in Mockstadt weg und trafen etwa 45 Minuten vor Spielbeginn im Herrenwaldstadion ein. Eine Cola, eine Wurst und ein paar Fotos später saßen wir auf der Tribüne und warteten auf den Anpfiff.

Dieser ertönte pünktlich und schon zu Beginn war Feuer im Spiel, denn bereits nach noch nicht einmal 4(!) Minuten gab es den ersten Platzverweis für die Gastgeber. Markus Kuborik hatte seinem Gegenspieler ins Gesicht gegriffen und ihn umgeschubst. In numerischer Überlegenheit konnte der Gast sein Spiel aus der sicheren Abwehr vollführen und in der 20. Minute mit 0:1 in Führung gehen. Per Kopf verlängerte Dominik Stasch einen Freistoß von Jens Zahrt ins Tor. Nur eine Minute nach der Führung wurden die Kräfteverhältnisse auf dem Platz wieder ausgeglichen, denn Tim-Daniel Sannert sah wegen groben Foulspiels ebenfalls die Rote Karte. Mit ihrer einzig richtig guten Chance traf der Gastgeber auch gleich zum Ausgleich. Yildiran hatte sich auf rechts durchgesetzt, zu Christian Weber gepasst, der aus 16 Metern zum 1:1 in den SC-Kasten traf. Bei diesem Ergebnis blieb es bis zur Pause. In der zweiten Halbzeit war Stadtallendorf die bessere Mannschaft, konnte dies aber nicht in Tore ummünzen. Das Spiel endete 1:1-unentschieden. Erwähnenswert noch, dass es in der Nachspielzeit noch die Ampelkarte gegen Alexander Schäfer und so musste die Eintracht das Spiel zu Neunt beenden.

Wie immer: Nach dem Spiel schnell nach Hause und um 23 Uhr war ich in meinem Bett. Morgen war schließlich wieder arbeiten angesagt…

Marcel