Saison 2006/07
Regionalliga Nord
Stadion an der alten Försterei
(Berlin)
Samstag, 28. April 2007
1. FC Union Berlin -
1. FC Dynamo Dresden
2:1 (2:0)
Tore:
1:0 (16.) Nico Patschinski
2:0 (44.) Sebastian Bönig
2:1 (73.) Samuel Koejoe
Zuschauer: 12.024
Heute war unser Ziel Berlin und das brisante Spiel gegen Dynamo Dresden. Markus unterrichtete mich schon vor ein paar
Wochen von seinem Ziel und ich sagte sofort zu. Mitfahrer waren in Ebbi und Micha auch schnell gefunden. Um 2:45 Uhr war ich bei Markus in Langenselbold und wir fuhren nach Schlüchtern, wo wir zu
Ebbi ins Auto stiegen. Über Fulda (Micha abholen) führte unser Weg uns nach Erfurt an den dortigen Hauptbahnhof. Dort angekommen hatten wir noch ein paar Minuten Zeit, was wir zu einem kleinen
Frühstück nutzten. Mit dem Zug ging es binnen sechs Stunden über Magdeburg und Halle nach Berlin. Micha führte uns zum Stadion, welches wir nach einem Plausch mit zwei Freunden von Micha auch
etwa eine dreiviertel Stunde vor Spielbeginn betraten. Der war wegen der Live-Übertragung im Fernseher schon sehr früh, um 13:30 Uhr. Ein Platz war auch schnell gefunden. Und zwar so, dass man
beide Fanblocks gut im Visier hatte. Kurz vor Anpfiff kam auch noch ein bekannter Hopper aus einem nächstjährigen Oberliga Hessen-Ort zu uns und nach ein wenig Laber- und Lästereien begann das
Spiel. Union ein wenig überlegen, aber man ging nur unter Mithilfe des Dresdner Torhüters Herber, der sich zwei ganz grobe Schnitzer erlaubte, mit 2:0 in Führung. In der zweiten Halbzeit
versuchte Dresden noch einmal alles, aber mal abgesehen von 2-3 dicken Chancen und dem Anschluss durch Koejoe eine knappe Viertelstunde vor dem Ende brachte man nicht mehr allzu viel auf die
Reihen. So endete das Ost-Derby mit einem 2:1-Sieg für Union, welcher für sie im Kampf um den Aufstieg aber wohl zu spät kommt. Für Dresden bedeutet diese Niederlage ein enormer Rückschlag im
Kampf um den Aufstieg und man muss sich wohl mit einem weiteren Jahr Regionalliga anfreunden. Micha blieb in Berlin um mit den Darmstädtern weiter in Richtung Polen aufzubrechen. Für Ebbi, Markus
und mich ging es direkt mit Schlusspfiff in Richtung S-Bahn Station Köpenick, um die erste Bahn zu erreichen, was uns auch gerade so noch gelang. So hatten wir um 22 Uhr Erfurt fast
zwei Stunden früher erreicht, als wenn wir die erste S- Bahn in Berlin nicht bekommen hätten. Nach einer zweistündigen Autofahrt nach Schlüchtern, die ich fast komplett verschlief und der
Weiterfahrt nach Langenselbold, wo ich ja mein Auto stehen hatte, erreichte ich mein zu Hause gegen 1 Uhr.
Marcel
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