Saison 2007/08
Landesliga Bayern Nord
FC-Viktoria-Sportplatz
(Kahl am Main)
Dienstag, 29. April 2008
FC Viktoria Kahl -
VfL Frohnlach
0:2 (0:1)
Tore:
0:1 (13.) Daniel Eckstein
0:2 (49.) Tobias Eichhorn
Zuschauer: ca. 120
Mit Kahl fehlte mir noch der nahgelegenste übrig gebliebene Landesliga-Ground. Kaum zu
glauben, dass ich es irgendwie bisher noch nie in das nur 45 Kilometer entfernte Kahl am Main geschafft habe. Kahl liegt direkt an der Grenze zum hessischen und ist der mit Abstand am nördlichst
gelegene Verein der Landesliga Bayern Nord. Amüsant, dass ich zu manchem Verein der Landesliga Hessen Nord das 4-fache an Anfahrt habe. An jenem Dienstag zum Nachholspiel gegen den Tabellenführer
vom VfL Frohnlach hatte ich mir einen Besuch auf dem FC-Viktoria-Sportplatz fest vorgenommen. Gesagt, getan! Nach der Arbeit fuhr ich nach Hause um was zu essen und um die Ansetzung nochmal zu
checken. Um ca. 17:15 Uhr machte ich mich schließlich dann auf den Weg ins benachbarte Bundesland, wo ich gegen 18:10 Uhr auch ankam. Zuerst eine Runde gedreht, um ein paar Fotos zu schießen,
setzte ich mich auf eine freie Bank auf Höhe des Strafraumes.
Die abstiegsgefährdete Viktoria begann überraschend druckvoll und hatte schon in den
ersten zehn Minuten 2-3 gute Chancen, welche man aber vergab oder man scheiterte am starken Gäste-Schlussmann. Direkt im Anschluss an eine gute Chance der Gastgeber, setzte der Tabellenführer aus
Frohnlach einen sehr guten Konter, welcher Daniel Eckstein mit dem zu diesem Zeitpunkt überraschenden 0:1 abschloss (13.). Danach kam ein wenig Härte ins Spiel und es hätte auf beiden Seiten
jeweils eine rote Karte geben können, aber der Schiedsrichter drückte beide Male ein Auge zu. Frohnlach ab der Führung dann aber das optisch überlegene Team, ohne wirklich zu glänzen. Nach dem
Seitenwechsel dauerte es dann aber nur ganze fünf Minuten, eher Tobias Eichhorn den Tabellenführer mit 0:2 in Führung brachte. Von nun an spielte man es ganz locker runter und ich hatte nie das
Gefühl, dass da noch etwas für Frohnlach in die Hose gehen könnte. Außer in den letzten zehn Minuten hatte Kahl rein gar nichts dagegen zu setzen. Aber in der Schluss-Offensive konnte man sich
dann doch noch zwei 100%ige Chancen erspielen, welche aber beide vom starken Gäste-Torhüter vereitelt wurden.
Im Anschluss an das Spiel ging es direkt ins Auto und nach Hause, wo ich gegen 21 Uhr
dann wieder ankam.
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